#19 “Familienunternehmer*innen brauchen mehr Freiraum für neue Ideen”

Strategie Familienunternehmen

Strategieinterview mit Lars Fiele, Geschäftsführender Gesellschafter STREMMER Sand + Kies GmbH

Familienunternehmen stehen insbesondere vor dem Hintergrund des Generationenwechsels vor großen Herausforderungen. Alte und neue Geschäftsführer*innen treffen aufeinander und haben unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen in ihrem Leben gesammelt. Aus diesen resultieren unterschiedliche Zukunftsperspektiven, bei denen jeder für sich annimmt zu wissen, was in Zukunft passiert. Zudem müssen alle Mitarbeiter abgeholt und von neuen Wegen überzeugt werden. Der richtige Mix aus Tradition und Innovation ist hier gefragt.

In einer Welt voller Wandel und Innovationen reicht es nicht mehr aus sich auf den bisherigen Erfolgen des Familienunternehmens auszuruhen und auf alten Wegen zu beharren. Wer eine sichere Zukunftsperspektive für sein Unternehmen will, braucht Weiterentwicklung, Diversifikation und vor allem: Offenheit und Freiraum für neue Ideen. Diese Freiräume werden aber im täglichen, operativen Geschäft oft schmerzlich vermisst.

Im Strategieinterview sprechen Christian Underwood und Lars Fiele, geschäftsführender Gesellschafter bei STREMMER Sand + Kies GmbH, darüber, wie er nach Eintritt in das Familienunternehmen organisatorisch und strategisch die digitale Zukunftsfähigkeit des Unternehmens im Kerngeschäft, aber auch in neuen innovativen Geschäftsmodellen und Geschäftsfeldern vorantreibt. Wie das gelingen kann, warum Apps und Technik eine wichtige Rolle in einer traditionellen Branche spielen und wie man es trotz unternehmerischer Tätigkeiten schafft, sich Freiräume zu nehmen und neue Themenfelder zu entdecken, erfahrt Ihr in der neuen Folge “Hoffnung ist keine Strategie”.

 

SHOWNOTES:

 Christian Underwood

Lars Fiele

Hoffnung ist keine Strategie

Underwood GmbH

Stremmer Sand + Kies GmbH

Stresan

About my horse

Bernds Reitbodensysteme

1stMOVER Management

STARTUP TEENS

 

Detaillierte Folgenbeschreibung:

Informationen zum Unternehmen

Die STREMMER Sand + Kies GmbH ist ein Familienunternehmen, welches im Jahr 1938 in Bottrop Kirchhellen gegründet und nun von Lars Fiele in der dritten Generation geführt wird. Mit der Marke STRESAN ist die STREMMER Sand + Kies GmbH der führende Reitsand-Anbieter in Kontinentaleuropa.

Lars Fiele – Informationen zur Person

Herr Fiele hat seinen MBA an der WHU absolviert. Davor hat er ein Studium zum Diplom-Kaufmann an der ISM in Dortmund abgeschlossen. Er war im Change Management der E.ON Ruhrgas AG tätig und leitet als Director Consulting bei netStart die Ventures und Consulting Aktivitäten des Unternehmens von Professor Kollmann, einem der Autoscout24-Mitgründer und einer der führenden digitalen Köpfe Deutschlands.

Seit 2013 ist Herr Fiele in der Geschäftsführung des Familienunternehmens STREMMER Sand + Kies tätig und dort seit 2017 Geschäftsführender Gesellschafter. Darüber hinaus ist er Co-Founder von ABOUT my Horse, einer Social Commerce Plattform für Reitfashion, sowie Gesellschafter bei Bernds Reitbodensysteme und Partner bei der Innovationsberatung für Startups, Scaling und Technologieplattformen 1stMOVER Management in Düsseldorf. Neben seinem politischen Engagement ist er zudem erfolgreicher Startup Investor und hier unter anderem bei STARTUP TEENS tätig.

Tradition trifft Innovation

STREMMER Sand + Kies wurde 1938 von Herr Fieles Großvater Franz Stremmer als kleines Unternehmen mit nur einem LKW gegründet. Seitdem ist das Unternehmen stetig gewachsen, der strategische Fokus wurde neu gesetzt und man hat sich von einigen früheren Geschäftsfeldern, wie beispielsweise Tiefbau und Erdbewegung, verabschiedet.

In den 90er Jahren stieg die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Reitsand, unter anderem aufgrund der fortschreitenden Informationen über Pferdegesundheit, stark an. Der damaligen Reitplatzbauer des Deutschen Olympischen Komitees Hermann Duckek war von dem Sand des Unternehmens STREMMER begeistert. Herr Fiele berichtet davon, dass wahrscheinlich jedes erfolgreiche Unternehmen einen kleinen Glücksmoment hatte und das war das Quäntchen Glück für STREMMER, wodurch das Unternehmen in der Nische Reitsand sehr stark wachsen konnte. Mittlerweile beliefert STREMMER Reitsand besonders stark nach Westeuropa und die Nische macht einen wichtigen Teil des gesamten Unternehmens aus. 

STREMMER zeichnet besonders seine Kombination aus Tradition und Innovation aus. Die etwas tradierte Branche hat das Thema Innovation lange außen vor gelassen, weil es bis dahin nicht notwendig war hier tätig zu werden.

Nun stehen sie aber vor der Herausforderung, dass sich vieles, insbesondere auf der politischen und gesellschaftlichen Ebene, verändert. Es gibt einen erhöhten Nachfragebedarf bei gleichzeitig eingeschränktem Verfügbarkeitsrahmen. Deshalb muss man sich im Unternehmen nun die Frage stellen, was in den nächsten 80 Jahren passieren soll. Herr Fiele hat dementsprechend früh angefangen sich darüber Gedanken zu machen, was man als Familienunternehmen alternativ machen kann, was aber auch nah am Kerngeschäft ist. Deswegen spielt hier Innovation eine sehr wichtige Rolle, um Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.

Herr Fieles Weg ins Familienunternehmen 

Es war nicht von Anfang an Herr Fieles Plan in das Familienunternehmen einzusteigen. Er war viel im Ausland unterwegs, hat in unterschiedlichen Unternehmen gearbeitet, darunter Großkonzerne und Beratungsunternehmen, und konnte dort schon viel Wissen mitnehmen, tolle Menschen kennenlernen und hat viel erlebt. Mit der gesammelten Erfahrung hat er aber auch zu schätzen gelernt, die Chance zu haben in ein gut laufendes Familienunternehmen einzusteigen. Auch hier macht Herr Fiele deutlich, dass auch diese Chance einen Glücksfaktor aufweist, den nicht jeder hat. 

Die Entscheidung kam schlussendlich nach vielen Gesprächen innerhalb seiner Familie. Denn eine solche Entscheidung schließt immer auch andere Menschen ein - bei einem Familienunternehmen eben besonders die Familie - muss zum Lebenskonzept passen und bringt große Verantwortung mit sich.

Der Übergang zwischen zwei Generationen und der Faktor Mensch

Grundsätzlich ist die Nachfolge immer ein herausforderndes Thema. Es treffen zwei Generationen aufeinander, die verschiedene Ansichten und verschiedene Erfahrungen haben, aus denen auch ein unterschiedliches Zukunftswissen resultiert. Jeder glaubt zu wissen, was in der Zukunft passieren könnte und das unterscheidet sich von Generation zu Generation.

Als Herr Fiele das Unternehmen von seinem Vater und seinem Onkel übernahm, gab es für ihn zwei große Herausforderungen.

Zum einen, zu sehen wo das Unternehmen aktuell steht und welche möglichen Zukunftsperspektiven es gibt und zum anderen, wie er die Mitarbeiter auf diesen Weg gut mitnehmen kann.

Gerade der Faktor Mensch spielt bei der Unternehmensnachfolge eine wichtige Rolle. Dies bezieht sich nicht nur auf die strategische Ausrichtung. Vielmehr muss man die Zeit während der eigenen Einarbeitung finden, die bestehenden Mitarbeiter für seinen Weg zu begeistern und gleichzeitig auch neue Wege anzukündigen, die man nur gemeinsam mit den Mitarbeitern und ihrem Know-how erreichen kann. Hier muss man zunächst durch viele Gespräche Vertrauen aufbauen, denn die Mitarbeiter kennen den neuen Geschäftsführer noch nicht und wissen an diesem Zeitpunkt nicht einzuschätzen ob und welche Fähigkeiten dieser mitbringt.

Moderne Unternehmenskommunikation

Um die Kommunikation besser und interessanter zu gestalten, sowie diese für alle Unternehmensbereiche empfänglich zu machen, wurden bei STREMMER verschiedene Tools eingeführt.

Das Unternehmen ist dezentral aufgebaut und die meisten operativen Mitarbeiter*innen arbeiten nicht vor Ort. Diese müssen, teils recht kurzfristig, erreicht werden. Eine E-Mail-Konversation stellt hier keine passende Lösung dar. Deshalb hat das Unternehmen verschiedene Apps eingeführt, um eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation zu ermöglichen. Insgesamt spielt das Thema Digitalisierung für STREMMER eine sehr große Rolle.

Prozessoptimierung und Innovation

Bei STREMMER wurden zunächst alle Prozesse - ob analog oder digital - genau nach Optimierungspotenzialen untersucht, denn ein schlechter analoger Prozess wäre meistens auch ein schlechter digitaler Prozess. Dann wurde geprüft, ob notwendige, analoge Prozesse digital einfacher umsetzbar sind. Anfangs hat er den Fehler gemacht auch Prozesse digitalisieren zu wollen, die man nicht zwangsweise digitalisieren muss. Er hat aber mit der Zeit gelernt, welche analogen Prozesse digitalisiert einfacher funktionieren und welche eben nicht. Wichtig ist hier die Prozessoptimierung kontinuierlich fortzusetzen.

Hierbei geht es nicht nur um Digitalisierung, wie App-Einführung, Kommunikation, Vereinfachung von Formularen etc., sondern man unterliegt auch hohen Arbeitsschutzbedingungen, welche kommuniziert und überprüft werden müssen.

Deshalb hat das Unternehmen beispielsweise eingeführt, dass alle Unterweisungen digital, online und in verschiedenen Sprachen durchführbar sind. So ist es, durch verschiedene Programme, gewährleistet, dass alle Mitarbeiter*innen verstehen, was im Unternehmen getan wird und was ihre persönliche Aufgabe dabei ist.

STREMMER hat sich die Prämisse gesetzt auch über die Transformationsphase hinaus die Prozesse kontinuierlich zu prüfen. Teilweise ist es sehr einfach Prozesse zu optimieren, bisher hat sich aber niemand darum gekümmert. Zukünftig sollen sich keine Prozesse einspielen, die in der Zukunft unentdecktes Optimierungspotential zeigen.

 Neben der Prozessoptimierung und -weiterentwicklung, spielt Innovation eine große Rolle im Unternehmen. Die Branche entwickelt sich zwar weiter, auch technologisch, steht aber insgesamt großen Herausforderungen gegenüber. Insbesondere das Thema Energie spielt eine große Rolle, welches von Herrn Fiele nicht direkt beeinflusst werden kann. Selbst wenn mit großen Solaranlagen gearbeitet wird, können die Abbaufelder, die nicht grundsätzlich ans Stromnetz angeschlossen sind, nicht nur mit Solaranlagen betreiben. Es muss immer Strom gelegt werden, welcher aus den “normalen” Quellen bezogen wird und damit auch hohe Energiepreise verursacht. Zunächst ist es schwer dies zu verändern, auch wenn man sagt man möchte auf erneuerbare Energien setzen.

Nachhaltigkeit

Besonders durch die direkte Arbeit mit, in und an der Natur ist bei STREMMER das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Bei der LKW-Flotte versucht das Unternehmen den CO2-Ausstoß zu minimieren. Dieser wird gemessen, digital erfasst und monatlich, sowie tagesaktuell ausgewertet und anschließend intern veröffentlicht. Extern besteht an diesen Daten noch kein Interesse, jedoch geht man davon aus, dass sich dies zukünftig ändert. STREMMER arbeitet stark daran den CO2-Ausstoß zu verringern und den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu verbessern. Auch die Mitarbeiter*innen werden dahingehend sensibilisiert.

Irgendwann wird kein Sand mehr im Abbaugebiet zur Verfügung stehen. Deshalb setzt das Unternehmen in seiner Zukunftsperspektive vor allem auf Diversifikation und auf eine sehr frühe Vorbereitung. Man kann sich aber nur breit aufstellen, wenn man weiß, was möglich ist. Man weiß nur was möglich ist, wenn man auch rauskommt und sich Dinge ansieht. Hierzu gehören vielseitige Quellen, wie zum Beispiel Messen und Gespräche mit potenziellen Kund*innen der Zukunft, wo sich Lars Fiele neue Innovations- und Zukunftsideen für das Unternehmen einholt. Er hält ebenfalls sein Team an, möglichst viel Zeit zu nutzen, um mit anderen Menschen zu sprechen und Ideen zu sammeln.

Neue Themenfelder finden

Um neue Themenfelder zu finden sind für Herr Fiele drei Säulen besonders wichtig.

  1. Ideen von außen einholen
    Dies bedeutet vor allem Netzwerkarbeit und offene Kommunikation, die Bereitschaft neue Wege zu gehen und junge, kreative Menschen in das Team aufzunehmen, zu unterstützen und dafür Zeit aufzubringen.

    STARTUP TEENS liefert ein gutes Beispiel. Hier wurde das aktuelle Thema GurtGrip von einem jungen Mann an STREMMER herangetragen, der jemanden suchte, der sich im Reitsport auskennt und die Markteinführung seiner Idee für ein spezielles Sattelgurtpad unterstützt.

  2. Proaktive Äußerung von Ideen fördern
    Es ist wichtig Menschen, die einen täglich umgeben - also beispielsweise den Mitarbeiter*innen, klar zu signalisieren ihre Ideen zu äußern und die Bereitschaft zu zeigen, diese zu unterstützen und ihnen dafür Freiräume zu schaffen sowie die Angst vor dem Scheitern zu nehmen.

    Wenn in der Vergangenheit Ideen ausprobiert wurden, bei denen man nach Wochen feststellte, dass sie zukünftig nicht funktionieren, war es Herr Fiele besonders wichtig dem Ideengeber zu signalisieren, dass zwar diese Idee nicht funktioniert hat, er sich aber trotzdem auf weitere Ideen und Impulse freut.

  3. Unternehmerische Freiräume schaffen
    Zuletzt spielt Lars Fiele selbst, zusammen mit seiner Familie eine wichtige Rolle. Als der Jüngste im Familienteam ist er derjenige, der die Verantwortung trägt, das Unternehmen in die Zukunft zu führen. Hierfür macht er sich entsprechend viele Gedanken und versucht den Kopf frei für neue Ideen zu haben. Da das im täglichen, operativen Geschäft und mit den momentanen Krisen in der Welt schwierig ist, rät er jedem, einen eigenen Weg zu finden.

Lars Fiele erlangt diese Freiräume durch Sport, spazieren gehen oder frühes aufstehen, bei dem er sich eine Stunde Zeit für sich selbst nimmt - ohne Inputs von anderen - um über neue, interessante Ideen nachdenken. Ihm kommen die besten Ideen in Zeiten der Ruhe.

Unternehmerische Freiräume schaffen neue Ideen

Freiraum zu schaffen ist bei der Entwicklung von Innovationen besonders wichtig. Dies gelingt unter anderem durch die Unterstützung der im Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen. Dazu gehören zum Beispiel die Buchhaltung, die Infrastruktur, sowohl im Hinblick auf Büroflächen, als auch IT, Kontakt zu Anwälten, Notaren und Steuerberatungen. Hierdurch können und sollen sich die Gründer*innen ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Der entscheidende Faktor sind für Herr Fiele aber die Menschen mit ihrer Einstellung. Er hat für sich eine 70/30 Regel entwickelt. 70% stellen die Kenntnisse einer Person, als Grundvoraussetzung dar. Aber wie die Person in seiner Freundlichkeit, Weltoffenheit, Einstellungen nicht nur zur Arbeit, sondern auch im Umgang mit anderen Menschen ist, ist für ihn genauso wichtig wie die Fachkenntnisse. 

Man benötigt Personen, auf die man sich verlassen kann, die eigenständig arbeiten und Lust haben selbst unternehmerisch tätig zu werden. Des Weiteren macht es Sinn sich auch regelmäßig mit diesen Personen über Probleme auszutauschen.

Top Performer finden

Es gibt verschiedene Vorgehensweisen, um gute Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen. Bei operativen, gewerblichen Mitarbeiter*innen wird als klassisches Modell auf die Social-Media-Kanäle gesetzt. Zudem versucht man als Unternehmen bekannt zu sein und einen guten Ruf zu verteidigen, was generell ein wichtiges Kriterium für die Unternehmensmarke ist.

Bei der Suche nach geeigneten Geschäftsführer*innen wird in erster Linie auf das eigene Netzwerk zurückgegriffen, was bisher immer gut funktioniert hat. Ein Beispiel dafür stellt Bernds Reitbodensysteme dar, wo der Geschäftsführer und auch Mitgesellschafter Björn Bernds, Herr Fiele bereits zuvor über Jahre bekannt war.

Kontinuierlich an seinem Netzwerk arbeiten, es in die richtige Richtung zu bauen und die Personen über die Zeit richtig kennenzulernen ist daher sehr wichtig.

1stMOVER Management und die Entwicklung von Hubs

Neben seiner Arbeit als Unternehmer ist Lars Fiele auch als Berater beim Innovations-Hub 1stMOVER Management tätig. Das Unternehmen gibt es bereits seit 15 Jahren. Die Gründungspartner sind schon sehr lange in der Digitalszene tätig und dort sehr erfolgreich. 1stMOVER Management ist eine Art von Innovationsberatung, die sich neben dem Digitalen auf den Aufbau neuer Geschäftsmodelle spezialisiert hat.

Sie haben den Aufbau des Digital-Hubs in Düsseldorf genutzt, um weitere Hub-Modelle zu entwickeln.

Zuletzt wurde zusammen mit der Open Grid Europe der Wasserstoff-Startup-Hub „H2UB“ in Essen aufgebaut. Dort können sich Wasserstoffnahe Start-Ups zusammen mit verschiedenen beteiligten Partnern entwickeln. Dadurch soll unter anderem auch das Thema Wasserstoff in Europa insgesamt und am Industriestandort im Ruhrgebiet wachsen.

Mittlerweile ist das operative Geschäft vollständig auf den Hub übergegangen und wird durch 1stMOVER nur noch als Sparringspartner eine Zeit lang weiter betreut.

Es gibt auch schon weitere Hub-Ideen für alle Arten von Innovationen, die momentan am Markt vertreten sind, die konzentriert werden sollen und wo die Möglichkeit für Startups geschaffen werden soll, bestehende Infrastrukturen von großen Unternehmen zu nutzen und wo große Unternehmen die Chance haben, Ideen und Entwicklungen von Startups kennenzulernen. Also eine Win-Win-Situation.

Tipps von Lars Fiele wie man sich unternehmerische Freiräume für neue Ideen schafft

Am allerwichtigsten sind gute Mitarbeiter und Partner, auf die man sich verlassen kann. Es ist wichtig nicht vor Ort sein zu müssen und trotzdem darauf vertrauen zu können, dass das Unternehmen läuft. Dies bedeutet auch in Personen zu investieren und als Arbeitgeber attraktiv zu sein. 

Außerdem muss man sich Freiräume schaffen, für die Familie, aber auch für sich selbst, um nachzudenken und neue Dinge anzugehen und so sich und das Unternehmen weiterzuentwickeln.

Kontakt:

Ihr braucht Hilfe bei der Planung Eures Strategieprozesses? Schreibt gerne eine E-Mail an christian@underwood.de.

Vielen Dank für Euer Interesse und bis zur nächsten Folge…

…Denn HOFFNUNG IST KEINE STRATEGIE.